Wie reinigt man Fenster schnell, bequem und effektiv?
Der erste Sonnenschein, der den Frühling ankündigt, lässt dich eher unruhig werden, weil die Sonnenstrahlen nur den Schmutz und die Streifen auf deinen Fenstern zeigen? Es ist höchste Zeit, aktiv zu werden! Nein, es ist nie zu früh – und auch nicht zu spät – für eine Fensterreinigung. Schon bei ein paar Grad über Null kannst du die Fenster und Scheiben putzen.
Fenster putzen muss kein Albtraum sein. Entdecke erprobte Methoden für streifenfreie, glänzende Fenster. Die cleangang-Experten verraten dir, welche Reinigungsmittel du verwenden solltest und geben dir wertvolle Tipps, wann und wie du deine Fenster reinigen kannst, damit sie das ganze Jahr über strahlen!
1. Wann sollte man Fenster NICHT putzen?
Beim Fensterputzen gibt es nur wenige Einschränkungen – die meisten hängen nicht von deiner Fantasie, sondern eher von deiner Faulheit ab. Hier sind drei Situationen, in denen du besser die Finger von den Fenstern lassen solltest:
Erstens: An heißen, sonnigen Tagen. Die Sonne lässt das Wasser viel zu schnell verdunsten und hinterlässt unschöne Streifen und Flecken. Warte lieber, bis das Wetter milder wird, anstatt auf den Sommer zu hoffen!
Zweitens: Bei Minusgraden. Bei Frost kann das Wasser auf den Scheiben gefrieren, was das Putzen erschwert und sogar Kratzer hinterlassen kann. Außerdem macht es keinen Spaß, bei kaltem Wetter das Fenster zu öffnen. Also, lass das Fensterputzen im Winter lieber sein und genieße das Winterbaden woanders als auf der Fensterbank.
Drittens: An Regentagen. Auch das sollte selbstverständlich sein – Regen sorgt nur dafür, dass deine Arbeit sofort zunichte gemacht wird.
▶ Verschmutzte Fenster sollten am besten an einem bewölkten, aber trockenen Tag oder bei Sonnenschein, jedoch ohne direkte Sonneneinstrahlung auf das Fenster, gereinigt werden.
2. Vorbereitung – Unverzichtbare Utensilien für die Fenster- und Glasreinigung
Bevor du dich in den Kampf gegen schmutzige Fenster begibst, solltest du dich mit den nötigen Werkzeugen ausstatten. Für diese Drecksarbeit braucht ihr folgende Dinge:
- Fenster- und Spiegelreiniger – dein Bad Boy unter den Reinigungsmitteln
- Universal Rahmenreiniger – wenn deine Fenster aus Kunststoff sind
- Reinigungsmittel für Holzoberflächen – wenn du Holzfenster hast
- Mikrofasertücher, die keine Fusseln hinterlassen. Alte, zerfledderte Bettlaken, T-Shirts oder Socken hinterlassen unschöne Fäden auf den Fensterscheiben – und das willst du sicher vermeiden. Setze lieber auf ein hochwertiges Mikrofasertuch mit sehr feinen Fasern, die den Schmutz effektiv aufnehmen und dabei eine hohe Wasseraufnahmefähigkeit besitzen. Am besten hast du gleich zwei Tücher: eines zum Putzen und eines zum Polieren – es sei denn… (mehr dazu weiter unten)
- Handschuhe und ein kleines Eimerchen mit warmem Wasser – deine fleißigen Helfer
▶ Apropos „Lappen“ aus alten Bettlaken. Erstens – sie hinterlassen Fäden auf dem Fenster und zweitens – du kannst diesen abgenutzten Lappen nicht einfach in den normalen Müll werfen (laut den neuen Vorschriften droht dafür jetzt eine Strafe). Ein Mikrofasertuch dagegen kannst du problemlos waschen und immer wieder verwenden – und das nicht nur einmal!
3. Die zwei wichtigsten Regeln des Fensterputzens
Erste Regel: Putze Fenster von oben nach unten. Staub und Schmutz fallen immer gemäß der Schwerkraft nach unten. Wenn du unten anfängst, tappst du in eine Falle und musst das Putzen ständig wiederholen.
Zweite Regel: Vom schmutzigsten zum saubersten Bereich. Reinige zuerst die Fenster von außen und dann von innen – beginne immer mit den schmutzigeren Stellen, damit der Schmutz nicht auf die „saubere Seite“ gelangt. Wenn du zuerst die einfachere, innere Seite des Fensters putzt und dabei etwas Wasser oder Reinigungsmittel auf die Außenseite tropft, wird der Schmutz draußen verwischen und Schlieren hinterlassen. Und nicht zu vergessen: der ganze Dreck, Staub und alle Rückstände werden dir ins Haus geschwemmt. Du wirst die Fenster also noch einmal putzen müssen...
▶ Fang mit dem Fensterputzen von außen an, weil die Außenseite schmutziger ist und der schlimmste Schmutz so nicht ins Innere gelangt. Spüle das Wasser im Eimer aus und gehe dann zur „sauberen Seite“ über – also zur Innenseite!
4. Fenster putzen – Schritt für Schritt
1. Entferne Vorhänge und Gardinen, falls vorhanden. Wasche sie.
Hänge sie einfach nass wieder am Fenster auf – das ist die älteste und beste Methode. Bis heute wurde nichts Besseres erfunden. Verwende ein spezielles Reinigungsmittel, das Staub und unangenehme Gerüche entfernt. Das Waschmittel für Vorhänge und Gardinen Kurt Tains von cleangang entfernt zusätzlich graue Schleier, besonders auf weißen Stoffen!
2. Reinige die Jalousien, falls vorhanden. Automatische Jalousien – sowohl außen als auch innen – solltest du nach den Empfehlungen des Herstellers reinigen. Alle anderen Jalousien reinige einfach mit einem feuchten Mikrofasertuch, zieh sie nach oben und wische sie ab. Jetzt konzentrieren wir uns aber auf das Fenster.
3. Entferne groben Staub und Schmutz rund um das Fenster. Verwende dazu ein Papiertuch oder ein feuchtes Mikrofasertuch. Achte auf die Fensterumgebung: die Gardinenstange, die Fensterrahmen, Verzierungen, Fensterbänke (besonders wenn du in einem Altbau wohnst), Ecken und die Fensterbank unter dem Fenster.
▶ Denk daran, das Mikrofasertuch regelmäßig in warmem Wasser im Eimer auszuspülen.
4. Reinige das Fenster von oben nach unten, beginnend bei der Fensterlaibung und dem Rahmen.
Putze die Rahmen sowohl von außen als auch von innen, zum Schluss die Sprossen und den Fensterrahmen. Vergiss die Dichtungen nicht – die werden am schnellsten schmutzig. Wenn du Kunststofffenster hast, verwende ein Universalreinigungsmittel. Bei Holzfenstern solltest du ein Reinigungsmittel für Holz verwenden. Spülmittel gehört in die Küche – es reinigt nur, aber spezielle Fensterreiniger pflegen und sorgen für einen schönen Duft!
cleangang - Experten empfehlen den Nature All-Reiniger für Kunststoff- und Holzfenster. Es handelt sich um ein natürliches Reinigungsmittel, das du auch für viele andere Oberflächen verwenden kannst. Es hinterlässt einen angenehmen Duft nach Salbei, Zitrusfrüchten und Meeresbrise. Wenn du minimalistischer unterwegs bist, Wert auf deinen Haushalt und die Umwelt legst, ist dies der perfekte Reiniger für dich!
5. Jetzt kommt die Fensterreinigung an sich - reinige das Fenster von beiden Seiten. Von oben nach unten putzen, von unten nach oben polieren. Wusstest du, dass du auch Autofensterreiniger verwenden kannst? Ein toller Trick! Aber der Vorteil eines speziellen Fensterreinigers ist, dass er nicht nur gut funktioniert, sondern auch wunderbar duftet. Der rosa Gloss Bloos hinterlässt auf deinen Fenstern fruchtige Noten mit einem Hauch von Blumen. Sprüh es auf das Glas und poliere es mit einem Mikrofasertuch in ein paar schnellen Bewegungen – und fertig! Dein Fenster ist streifenfrei und sauber.
6. Zum Schluss reinige die Fensterbänke – zuerst die äußeren, dann die inneren!
5. Wie reinigt man einen Spiegel?
Vollkommen klar - wenn du die Fenster geputzt hast, wirst du nicht einfach an den Spiegeln vorbeigehen…Auch der Spiegel will glänzen!
Ganz wie mit den Wattepads – wenn du nach der Badewanne am Abend dein Make-up entfernt hast, wischst du doch auch noch gleich das Waschbecken oder den Wasserhahn ab...?!
Zurück zum Spiegel:
Zuerst wischst du den Rahmen mit einem Mikrofasertuch ab, um den Staub zu entfernen und sprühst dann eins, zweimal das Reinigungsmittel direkt auf die Spiegelfläche.
Mit einem zweiten Mikrofasertuch polierst du dann das Spiegelglas.
Wenn du unseren GLOSS BLOSS Glasreiniger verwendest, ist das Polieren jedoch nicht mehr nötig!